Reinhard SchmoeckelSachsen, Thüringer, Schwaben - einst von Sarmaten beherrscht?Das Frühmittelalter in Deutschland neu gesehenDie Sarmaten | Vergessene Väter des mittelalterlichen Europa | Band 1Books on Demand GmbH (Taschenbuch) |
Herzog Widukind, der Sachsen-Anführer, der heroisch gegen die Eroberung durch den Frankenkönig Karl der Große kämpfte, war sarmatischer Abstammung !?
Die Thüringer-Könige, deren historische Existenz am Ende der Völkerwanderungszeit unbestritten ist, sollen ebenfalls Sarmaten gewesen sein?
Die Geschlechter, die n a c h den Karolingern ostfränkische Könige und Kaiser des „Heiligen Römischen Reiches“ stellten – die Franken, die Sachsen, die Salier und die Hohenstaufen – hatten sarmatische Ahnen? Und die Hohenzollern, die ursprünglich von der Schwäbischen Alb kamen, auch?
Die neuen Erkenntnisse aus jahrelangen Forschungen mögen der konventionellen Geschichtswissenschaft als „science fiction“ erscheinen. Denn sie ändern fast revolutionär das Bild, das die Wissenschaft und die historisch interessierten Laien von der Entstehung der „deutschen“ Stämme im Frühmittelalter bisher hatten.
Man muss es einmal wagen, die unendlich vielen Lücken in den alten Schriften zu hinterfragen und logisch zu überlegen, was damals geschehen sein könnte und welche konkreten Möglich - keiten die Menschen damals hatten. Wenn in Osteuropa die Geschichtsforschung allmählich zu der Überzeugung kommt, dass sarmatische Adlige viele der dortigen frühmittelalterlichen Völker gegründet haben, dann darf das für das Gebiet Deutschlands nicht verboten sein.
Was hat es z. B. mit den vielen Pferdegräbern auf sich, die man aus jener Zeit in bestimmten Gegenden Deutschlands gefunden hat ? Und wie kommt es, dass in eben diesen Gegenden – und n u r dort! – uralte Adelswappen in „Schachbrettform“ überdauert haben?
Was hat das alte deutsche Wort „Schächer“ damit zu tun? Wer plausible Antworten auf diese und viele andere Fragen lesen möchte, der sollte dieses Buch lesen!